Nach den verheerenden Überschwemmungen in Bayern und Baden-Württemberg fordern deutsche Politiker ein neues Konzept im Hochwasserschutz und Katastrophenmanagement. Auch die Einführung einer Pflichtversicherung für Immobilieneigentümer wird diskutiert.
Im Rahmen der Debatte über den Umgang mit Extremwetterschäden und der finanziellen Belastung sowohl für Eigentümer als auch für die Allgemeinheit, plädieren einige Politiker für eine verpflichtende Elementarversicherung.
Diese Maßnahme soll helfen, die Auswirkungen von Unwettern, Hochwasser und Starkregen zu mildern, Betroffene finanziell zu unterstützen und die Allgemeinheit zu entlasten. Dabei wird betont, dass neben staatlichen Maßnahmen auch die Eigenverantwortung und Vorsorge der Bürger notwendig sind. Parallel dazu sollen Investitionen in den Katastrophenschutz erhöht und Anreize zur Steigerung der Versicherungsdichte geschaffen werden.
Aktuell sind lediglich etwa 54 % der Gebäude in Deutschland gegen Elementarschäden versichert.
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